26.1.2014
Auf dem Petersplatz jagen eine Krähe und eine Möwe die
zwei Tauben, die der Papst, bzw. die zwei Kinder neben ihm, freigelassen haben.
Es sind unkrainische Kinder. Die Tauben büßen zwar ein paar Schwanzfedern ein,
können aber entkommen.
Die Krähe ist ein Totenvogel. Der Übergang zwischen den
Welten, vom Tod gejagt. Ein Sinnbild der Kirche, aber auch des ewigen Kampfes
zwischen Gut und Böse. Der Rabe und alle Arten, dazu zählt die Krähe, als auch
die Möwe sind unreine Tiere, Dtn 14,14. Die Taube steht in der Sprache
der Kirche für den Hl. Geist und sie ist gemäß Dtn 14,20 ein reines Tier . Er
wird gejagt von den Mächten der Welt. Es sind zwei Vögel. Einer der Erde, die
Krähe, einer des Wassers, die Möwe. Die Krähe wird auch verglichen mit den
Götzen dieser Welt. Sie sind es, die den Hl. Geist in uns töten wollen. Aber
der Hl. Geist weht wo er will und bis auf ein paar Schwanzfedern entkommt er
den Mächten, Interessen dieser Welt.
Das ganze wird noch deutlicher, wenn man die
Vorgeschichte kennt.
Bis zum vorletzten Papst gab es keine Angriffe auf die
Taube. Im Gegenteil, die Taube wollte den Papst nicht verlassen, umkreiste ihn
immer wieder. So als wolle sie betonen, auf diesem Manne ruht der Hl. Geist
oder der Hl. Geist beseelt die Kirche an sich. Dann unter Benedikt XVI. kurz
vor seinem Rücktritt ein erster Angriff durch eine Möwe. Die Taube rettet sich
in die päpstlichen Gemächer zurück. Und jetzt der Angriff von Möwe und Krähe
auf 2 Tauben, freigelassen von 2 ukrainischen Kindern. Und es kommt zum
Angriff!
Für meine Gruppe heute:
1. Suche und finde die Passage über die Vögel in diesem
Text:
2. Lies den ganzen Text, lesenwert!
3. Bar 6,54
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