Dienstag, 17. März 2015

Meteor über Deutschland und der Schweiz


 
Beschreibung: http://spaceweather.com/site_images/spacer.gif
 
BRIGHT FIREBALL, POSSIBLE METEORITE FALL: Last night, a meteor exploded over southern Germany. The shadow-casting fireball was brighter than the full Moon and it produced loud sonic booms – a sign that it penetrated deep in the atmosphere and may have dropped meteorites on the ground. Attracted by the sounds, astrophotographer Hans Hopf of Bavaria, Germany, turned his camera to the sky just in time to capture a plume of debris twisting in the winds overhead:

"I could see the 'smoke' twisting and turning through the constellation Orion for more than 20 minutes after the meteor exploded," says Hopf. "The field of view of these images is about 10 degrees. The bright star is Betelgeuse (Alpha Orionis)."
The constellation Orion is to show that the coming one is a man: a mighty, triumphant, glorious prince.
The brightest, a (in the right shoulder), is named Betelgeuz, which means the coming (Mal 3:2) of the branch.
This is "the glory of the God" which the heavens constantly declare (Psalm 19:1). They tell of that blessed time when the whole earth shall be filled with His glory (Num 14:21; Isa 11:9); when "the glory of the LORD shall be revealed, and all flesh shall see it together" (Isa 40:5), as all see now the beauty of Orion's glory.
Die Rauchspur erinnert irgendwie an arabische Schriftzeichen.


Zum Bild: http://spaceweather.com/
 
Schweizer Augenzeuge
 
Der Paläoökologe Mike Baillie vertrat (publiziert in einem Buch 2007) dagegen die Auffassung, dass der 10jährige Temperaturrückgang um 540 n. Chr. von Kometen­einschlägen verursacht worden sei.[4]

Michael der Syrer (1126), seine Weltchronik ist neben historischen und sozio-ökonomischen Berichten reich an astronomischen, meteorologischen und anderen naturkundlichen Schilderungen. So wird beispielsweise für die Jahre 537 und 538 mysteriös behauptet, dass es ein „Zeichen in der Sonne“ gegeben habe, dass sie für 18 Monate kaum mehr schien und keine Früchte mehr reiften und der Wein sauer schmeckte. Untersuchungen der Dendrochronologie belegen tatsächlich eine Wetteranomalie.

Auch Dallas Abbott vom interdisziplinären Wissenschaftlerteam der Holocene Impact Working Group, einer Vereinigung von Wissenschaftlern, die sich zum Ziel gesetzt hat, Meteoriten- und Kometenimpakte nachzuweisen, verweist in diesem Zusammenhang auf den Fund zweier großer Meteoritenkrater namens Kanmare (18 km Durchmesser) und Tabban (12 km) im Golf von Carpentaria (nördlich von Australien). Deren Entstehungszeit legten die Forscher anschließend auf das Jahr 572 +/- 86 fest, was sie als Verursacher der Klimaanomalie und der dadurch mutmaßlich mit ausgelösten justinianischen Pest wahrscheinlich werden lasse.[5]

544 ließ Justinian, der wie der Perserkönig Chosrau I. selbst erkrankt war, aber überlebt hatte, zwar das Ende der Pestepidemie verkünden, doch brach sie 557 erneut aus, kehrte im Jahre 570 nochmals wieder und trat bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts in etwa zwölfjährigem Rhythmus immer wieder in Erscheinung, bevor sie nach etwa 770 wieder verschwand. (Besteht hier ein Zusammenhang mit dem rund 11jährigen Sonnenzyklus? Der letzte Sonnenzyklus war 2014 abgeschlossen. 134 Zyklen früher trifft auf das Jahr 540!)

Betroffen waren von diesen Ausbrüchen die Länder des westlichen Mittelmeerraums, das rheinische Germanien und etwa zwei Drittel von Gallien und Hispanien sowie Kleinasien, Syrien, Mesopotamien und Persien. Nicht alle Länder waren gleich stark betroffen; häufig grassierte die Krankheit zwei oder drei Jahre in einem bestimmten Gebiet und schwächte sich dann wieder ab. In der Folge der Seuchenzüge seit 541 reduzierte sich die Bevölkerung des Römischen Reiches wohl um ein Viertel (auch dies ist in der Forschung aber nicht unumstritten), mit weitreichenden Auswirkungen.

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