Freitag, 26. Juni 2015

Queen kündigt in Frankfurt neues deutsches Kaisertum an

Zwei Ereignisse von historischer Dimension?!

In einem Shabbatjahr bekommt jedes Zeichen eine besondere Bedeutung. Besonders dann, wenn darauf ein Jubeljahr folgt, wie ab 2016! ein jubeljahr ist immer auch das 50. Jahr!

In der Nacht vom 24.6. auf den 25.6.2015 Rote Nordlichter am Himmel gesehen von der Staatsstraße 2357 aus von Heiligkreuz nach Kirchweidach bei Feichten.



Am 25.6.2015 besuchte die Queen zum 5x innerhalb von 50 Jahren! Deutschland. In Frankfurt hält sie ihre einzige Rede am Römer, dort wo Könige und Kaiser gesprochen haben. Und in der Paulskirche ( = Wiege der deutschen Demokratie 1848), dort wollte sie die goldene Bulle von  1356 sehen. (=Ältestes deutsches Verfassungsdokument für Königs- und Kaiserwahlort Frankfurt im Bartholomäusdom).


Ist das ein Vorzeichen für ein künftiges Kaisertum Deutschland, weil sich die Demokratie nicht bewährt hat?

Man denke nur an das Lied der Linde vor rund 150 Jahren bei Staffelstein entdeckt:

Auszug:

Bauer heuert bis zum Wendetag,
all sein Müh´n ins Wasser nur ein Schlag,
Mahnwort fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.

Wer die meisten Sünden hat,
fühlt als Richter sich und höchster Rat.
Raucht das Blut, wird wilder nur das Tier,
Raub zur Arbeit wird und Mord zur Gier.

Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
schonet nicht den Greis im Silberhaar.
Über Leichen muß der Höchste fliehn,
und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.

Gottverlassen scheint er, ist es nicht,
felsenfest im Glauben, treu der Pflicht,
leistet auch in Not er nicht Verzicht,
bringt den Gottesstreit vors nah´Gericht.

Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und er Erde Riß,
bet´daheim, verlasse nicht das Haus!
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!

Eine Kerze gibt eine ganze Zeit allein,
sofern sie brennen will, dir Schein.
Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht,
schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht.

Gleiches allen Erdgebor´nen droht,
doch die Guten sterben sel´gen Tod.
Viel Getreue bleiben wunderbar,
frei von Atemkampf und Pestgefahr.

Eine große Stadt der Schlamm verschlingt,
eine andre mit dem Feuer ringt.
Alle Städte werden totenstill,
auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill.

Zählst du alle Menschen auf der Welt,
wirst du finden, dass ein Drittel fehlt.
Was noch übrig , schau in jedes Land,
hat zur Hälfte verloren den Verstand.
Wie im Sturm ein steuerloses Schiff,
preisgegeben einem jeden Riff,
schwankt herum der Eintags- Herrscherscharm,
macht die Bürger ärmer noch als arm.

Denn des Elends einz´ger Hoffnungsstern,
eines besseren Tags ist endlos fern.
„Heiland, sende den Du senden musst!",
tönt es angstvoll aus der Menschen Brust.

Nimmt die Erde plötzlich andern Lauf,
steigt ein neuer Hoffnungsstern herauf?
„Alles ist verloren!" hier´s noch klingt,
„Alles ist gerettet", Wien schon singt.

Ja, von Osten kommt der starke Held,
Ordnung bringend der verwirrten Welt.
Weiße Blumen um das Herz des Herrn,
seinem Ruf folgt der Wack´re gern.

Alle Störer er zu Paaren treibt,
deutschem Reiches deutsches Recht er schreibt.

Bunter Fremdling, unwillkommner Gast,
flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.

Gottes Held, ein unzertrennlich Band,
schmiedest du um alles deutsche Land.
Den Verbannten führest du nach Rom,
großer Kaiserweihe schaut ein Dom.
Preis dem einundzwanzigsten Konzil,
das den Völkern weist ihr höchstes Ziel,
und durch strengen Lebenssatz verbürgt,
dass nun reich und arm sich nicht mehr würgt.

Deutscher Nam´, du littest schwer,
wieder glänzt um dich die alte Ehr´,
wächst um den verschlung´nen Doppelast,
dessen Schatten sucht gar mancher Gast.

Dantes und Cervantes welscher Laut,
schon dem deutschen Kinde vertraut,
und am Tiber – wie am Ebrostrand,
liegt der braune Freund von Hermannsland.

Wenn der engelgleiche Völkerhirt´
wie Antonius zum Wanderer wird,
den Verirrten barfuss Predigt hält,
neuer Frühling lacht der ganzen Welt.

Alle Kirchen einig und vereint,
einer Herde einz´ger Hirt´erscheint.
Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz,
schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz.


Reiche Ernten schau´ ich jedes Jahr,
weiser Männer eine große Schar.
Seuch´ und Kriegen ist die Welt entrückt,
wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

Dieses kündet deutschem Mann und Kind,
leidend mit dem Land die alte Lind´,
dass der Hochmut mach´ das Maß nicht voll,
der Gerechte nicht verzweifeln soll! „

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