Mittwoch, 17. Juni 2015

Wenn Gott Berge verrückt!!!

Bei dem schweren Erdbeben in Nepal am 25.4.2015 wurde sogar der größte Berg der Welt, der Mount Everest verrückt, und zwar um 3 Zentimeter nach Südwesten. Die Hauptstadt Kathmandu sogar um 3 Meter. Und der gesamte Boden hob sich um rund einen Meter.

Das erinnerte mich sofort an die Aussagen Jesu im Hinblick auf die Endzeit. Die Zeit seines zweiten Kommens.

Jesus gab damals offenbar immer wieder versteckte Hinweise auf Zeichen und Jahreszeiten, an denen wir sein Kommen erkennen können. Nicht den Tag und die Stunde, aber sehr wohl die Zeit! Der Schlüssel ist der Feigenbaum! Und das Wort „genauso“! Der Feigenbaum aber steht im Kontext mit dem verrückten Berg!

So sagt er im Mt 24,32:
Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht.

Jesus handelt symbolisch an einem Feigenbaum. Er läßt ihn verdorren. Der Feigenbaum steht für das Volk Gottes. Ist der heutige Glaubensabfall nicht eine Form des Verdorrens? 

In Mt 21,21 sagt er (man beachte angesichts der aktuellen Zeichen zu Germanwings und Nantes die Verse und Kapitel: 2x 21 !!; oder 2x 3x7; also die gleichen Zahlen! vgl. 3 Meter wurde die Stadt verrückt und 3 Zentimeter der Berg!): Also 2 x 3.

Jesus antwortete ihnen: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich mit dem Feigenbaum getan habe; selbst wenn ihr zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, wird es geschehen.

Auch Markus bringt die Stelle im selben Kontext:

Amen, das sage ich euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.

Eine weitere Stelle, Lk 13,4ff, steht in Verbindung mit dem Feigenbaum und mit der Zeit: Der Einsturz eines Turmes. Auch hier heißt es „genau so“:

Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht? 
5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt. 
6 Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. 7 Da sagte er zu seinem Weingärtner: Jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen? 

Noch an anderer Stelle, Mt 17,9ff, spricht Matthäus vom Berg. Dabei geht es um Dämonenaustreibung:

Dann drohte Jesus dem Dämon. Der Dämon verließ den Jungen, und der Junge war von diesem Augenblick an geheilt. 
19 Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? 
20 Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein. 


Und bei Lk 3,5 wird Bezug genommen auf die Zeichen seines (ersten) Kommens. Sie gelten wohl auch für das Zweite Kommen:

Jede Schlucht soll aufgefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. 
6 Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt. 

Fazit:

Wenn wir also genau so erkennen können, wann die Zeit gekommen ist, dann sind Zeichen dafür das Verrücken eines Berges, das Heben des Landes, das Einstürzen von Türmen und die Jahreszeit des Feigenbaums. Der blüht 3x im Jahr.

In Nepal stürzte auch ein Turm ein. Es war ein Wachturm und er war dem Gott der Zerstörung geweiht: Schiva

Seid wachsam! Damit ihr nicht im Schlaf angetroffen werdet.

Der Kluge sieht das Unheil und verbirgt sich, die Unerfahrenen laufen weiter und müssen es büßen. Sprüche 22,3

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