Freitag, 25. September 2015

FED Yellen's cry

Gestern, am Vorabend des Jubeljahres, während Papst Franziskus, als erster Papst überhaupt vor dem amerikanischen Kongress sprach, hielt die Präsidentin der FED an der Universität von Massachusetts in Amherst einen Vortrag. Dieser Umstand wäre an sich bedeutungslos, hätte Yellen nicht plötzlich ihren Vortrag abgebrochen.


Nach rund 50 Minuten Redezeit brach sie plötzlich, nachdem sie mehrfach hustete, ihren Vortrag mit den Worten „Let me stop here“ ab.

Unmittelbar zuvor sagte sie „monetary policy will of course change“.

Im Hintergrund waren groß die Worte “Inflation and Monetary Policy” projieziert.

Die Universität kürzt sich UMass ab.

Als Siegel zeigt sie einen aufrecht stehenden Indianer mit Pfeil in seinem rechten und Bogen in seinem linken Arm und über ihm ein sechszackiger Stern. Drüber ein Arm mit einem Säbel, das Goliad Symbol, das an den texanischen Freiheitskampf 1836 erinnern soll.

Um den Indianer herum ein lateinischer Spruch:

Ense petit placidam sub libertate quietem

Dieser Spruch ist einem Zitat entnommen, das so lautet:

manus haec inimica tyrannis ense petit placidam sub libertate quietem

Was so viel bedeutet wie:

Diese Hand, feindlich den Tyrannen, sucht mit dem Schwert unter der Freiheit einen ruhigen Frieden

Amherst ist ein kleiner Ort und liegt unweit von Boston und New York.

Meine Schlussfolgerung:

Handlungen von Repräsentanten können ungewollt prophetisch sein. So könnte etwa der Stuhlsturz von Merkel in Bayreuth ein Menetekel hinsichtlich ihrer Wiederwahl sein. Und jetzt das „Let me stop here“ von einer der mächtigsten Vertreterinnen der Finanzwelt. Ein Menetekel für die Börse und die Weltwirtschaft? Urteilt selbst.



 

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