Sonntag, 1. Mai 2016

The timeline of the 2nd and 3rd Secret of Fatima

Fatima, das Herz der Sonne und das Jahr der Barmherzigkeit

Was hat die französische Revolution von 1789 mit Fatima zu tun?
Welche Verbindung gibt es zwischen Sacre Coeur in Paris und dem 1. Weltkrieg ?
Hat mit dem Jahr 1917 ein Countdown begonnen, der 2017 endet?
Wer war Marie Alacoque?

Zur Zeit Ludwig IVX., des Sonnenkönigs, lebte Frankreich in Frieden. Damit dies so bliebe, schickte die Nonne und Mystikerin Marie Alacoque im Juli 1689, kurz vor ihrem Tod, über Pater de la Chaise, den Beichtvater des Königs, eine Botschaft an den König. Diese Botschaft hatte sie während einer Vision empfangen und sollte den König „gegen alle seine Feinde siegreich“ machen.

Die Botschaft lautete sinngemäß folgendermaßen: Der König möge sich öffentlich zusammen mit seinem Hofstaat dem heiligsten Herzen Jesu weihen in einem eigens dafür errichtetem Gebäude und das Herz Jesu im Banner Frankreichs tragen.

Der König ignorierte die Bitte des Himmels und tat aus Furcht oder Stolz, wir wissen es nicht, nichts dergleichen und so brach nach Ablauf von 100 Jahren, am 14. Juli 1789 das aus, was durch die Weihe hätte verhindert werden sollen: Die Französische Revolution!

Sein Urenkel Ludwig XVI. erinnerte sich im Gefängnis wieder an diese Bitte und wollte die Weihe nachholen. Doch es war zu spät. Die Zeit der Gnade, die Zeit des Wartens war endgültig abgelaufen. Ein unsägliches Leid brach über Frankreich herein.

2017 jährt sich eine weitere Bitte zur Wahrung des Friedens zum 100.ten Mal:
Fatima!  

Im sogenannten Zweiten Geheimnis wurde am 13. Juli 1917 vom Himmel folgende Bitte über die Mystikerin Lucia dos Santos in Fatima, Portugal, geäußert (nachzulesen auf der offiziellen Vatikanseite):
„Um das zu verhüten (2. und 3. Weltkrieg), werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu bitten.“

Zur Art und Weise, wie diese Weihe vollzogen werden sollte, hatte Lucia vom Himmel klare Anweisungen erhalten. Es solle ein Gesamtakt des Papstes und aller Bischöfe der Welt sein, also ein Bekenntnis der Weltkirchengemeinschaft.

Was davon wurde von der Kirche bis heute umgesetzt?

Erst 25 Jahre später, mitten im 2. Weltkrieg, entschloss sich endlich ein Papst die Weihe zu vollziehen. Papst Pius XII. vollzog sie am 31. Oktober 1942, doch es fehlte noch die Vereinigung mit allen Bischöfen der Welt. Dennoch zeitigte die Weihe große Früchte, denn ab diesem Zeitpunkt begann der bis dahin unbesiegbare Hitler erstmals Schlachten zu verlieren. Doch es sollte noch 2 Jahre dauern bis zum Ende des Krieges. Russland dagegen erstarkte im Kommunismus, („..wenn nicht (keine Russlandweihe), dann wird es seine (Sowjetunion) Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören“, heißt es weiter im Fatimageheimnis).

Heute wissen wir, dass die Welt Mitte der 80er Jahre kurz vor Ausbruch des 3. Weltkriegs stand. Die Pläne Russland für einen Eroberungsblitzkrieg lagen bereits in der Schublade. Da erinnert sich ein polnischer Papst der Weihebitte von Fatima. 1984, lud Papst Johannes Paul II. sämtliche Bischöfe der Welt ein, sich mit ihm an der Weihe zu vereinigen. Am 25. März 1984 vollzog der Papst auf dem Petersplatz diese Weihe. Doch niemand weiß wie viele Bischöfe, insbesondere des Westens, sich dieser Weihe an diesem Tag anschlossen.

Auch wenn die Weltweihe nur von „jenen Völkern“ spricht und Russland nicht explizit erwähnt, solle nach Angaben von Schwester Lucia diese Weihe „ angenommen“ worden sein. Wir wissen heute, dass nur 2 Monate später, exakt am Jahrestag der ersten Erscheinung in Fatima, am 13. Mai 1984 unter ungeklärten Umständen das größte russische Raketenwaffenarsenal in Severomorsk in die Luft flog und sich damit die Eroberungspläne des Sowjets in Luft auflösten und Perestroika begann. An einem Marientag, dem 8. Dezember 1991, endete die Sowjetunion offiziell und Russland erstand von den Toten.

Wenn die Weihe auch angenommen wurde, so fehlt doch noch ein entscheidendes Element: Die offizielle Einführung der Sühnesamstage.

Dies ist das Dritte Geheiminis von Fatima, das vom Vatikan am 26. Mai 2000 anlässlich der Seligsprechung zweier Seherkinder, Francisco und Jacinta, veröffentlicht wurde:

„Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken, und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße!
Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: "etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen" einen in Weiß gekleideten Bischof "wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war". Verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde.
Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen.
Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.“

Ist die Ausbreitung des Islam(ismus) und seiner Gräuel und Irrtümer die Folge dieses Versäumnisses? Werden sich die Fehler Ludwig XIV. In unserer Zeit wiederholen? Läuft zum 13. Juli 2017 eine Frist des Wartens ab?

Schwester Lucia spricht von einer sogenannten Woche von Fatima in Anlehnung an die sogenannten Jahrwochen der Bibel. Es ist ein Zeitplan eingeteilt in Wochentage, die für einen unbestimmten Zeitabschnitt stehen.
  • Alles hat mit dem Geschenk Gottes an die Menschen begonnen: Die Zeit der Erscheinungen: „Der erste Tag”. Sonntag
  • Er wird fortgesetzt mit der Zeitspanne der nicht offiziellen Erscheinungen: Zweiter Tag. Montag.
  • Durch die Weihe 1984 wird der dritte Tag eingeläutet: Dienstag
  • Es folgt der Mittwoch, gekennzeichnet durch den Tod der Mystikerin Lucia. Sie stirbt am 13. Februar 2005: Mittwoch
  • Heute leben wir nach dieser Zeitrechnung im Donnerstag, dem vierten Tag. Es ist der Tag vor dem (Kar)freitag, dem Tag der Kreuzigung und des Todes. Endet dieser Donnerstag am 20. November 2016? Dem letzten Tag des Jahres der Barmherzigkeit! Oder womöglich am 13. Juli 2017?  Oder erst an einem anderen Datum?
Im Jahr der Barmherzigkeit jedenfalls schickt uns der Himmel ein starkes Zeichen seiner Liebe:
Und es ist wieder ein 13. (1)  an dem sich der Himmel der Welt offenbart. Am 13. April 2016 geht ein ganz besonderes Foto um die Welt. Es zeigt einen Sonnenfleck, so groß, dass die Erde siebenmal hineinpasst. Dieser Sonnenfleckhat die Form eines Herzens.

Sonnenfleck AR 2529, wie ihn die Astronomen nennen, formte sich am 8. April, dem Tag, an dem Papst Franziskus der Welt Amoris Laetitia verkündete und war sichtbar für die Zeitspanne von 13 Tagen. Am 21. April verschwindet das Herz hinter der Sonne.

Ist dies nicht ein ganz eindringlicher Aufruf zur Liebe? „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe“, ruft uns Jesus ins Gewissen, kurz bevor sein Karfreitag begann. Wir wissen, welche Ereignisse diesen (Kar)Freitag prägen werden, denn die Seherin von Fatima hat es geschaut und der Welt kundgetan:
„wir sahen wie…der Heilige Vater durch eine große Stadt (ging), die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen.
Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen.“

Die Woche von Fatima endet am Tag, da sich Gott der Erde entzog, Karsamstag. Danach aber kommt der Ostersonntag, der Tag der Auferstehung von den Toten, der Tag des Neubeginns: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren”, verheißt Maria in Fatima den Hirtenkindern im Zweiten Geheimnis.


(1)    „Über die Zahl 13, die im Zusammenhang mit Fatima eine große Rolle spielt, sagte der Kurienkardinal dann: „Die 13 ist für so manchen Papst eine Schicksalszahl. Pius IX, der Papst des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis, wurde am 13. Mai 1792 geboren. Pius XII., der Papst des Dogmas der Himmelfahrt Marias, wurde am 13. Mai 1917 von Papst Benedikt XV. zum Bischof geweiht, dem Tag, an dem die Muttergottes Lucia, Jacinta und Francisco zum ersten Mal erscheint; Papst Pacelli beschloss auch, den Abschluss des heiligen Jahres 1950 in Fatima zu begehen… Wer aber den ganzen, unglaublichen Ereignissen seinen Stempel aufdrückte, war Papst Wojtyla. Und wieder taucht die Zahl 13 auf. Am 13. Mai 1981 geschieht das Attentat. Am 13. Mai 2000 erfolgt die Seligsprechung der Hirtenkinder. Einen Monat später, am 13. Juni, wird Ali Agca an die Türkei ausgeliefert. Lucia stirbt am 13. Februar 2005. Johannes Paul II. am 2. April 2005 (die Quersumme des Datums ist die 13) um 21.37 (wieder die 13), am 13. Mai 2005 kündigt Papst Benedikt XVI. in der Lateranbasilika den Beginn des Kanonisierungsprozesses für seinen Vorgänger an.“ Aus www.kath.net








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