Das
Massaker von Orlando und das jüdische Pfingstfest Shavuot hängen eng zusammen.
Egal
wer nun dieses Massaker verübet hat und aus welcher Motivation, das Timing ist
bezeichnend. Denn innerhalb von 17 Tagen im Mai/Juni fielen mehrere Ereignisse
zusammen:
Das
weltgrößte Pride-Festival ( Pride = Stolz; LGBT-Bewegung; bunt schrill, verkleidet)
feiert eine ganze Woche lang in Tel Aviv vom 29.5. – 4.6.2016.
2
Tage später, am 6.6.2016, beginnt für Muslime das Fasten (Ramadan), mit dem sie
das Kommen ihres Weltherrschers (Madhi) herbeisehnen.
2
Tage später, am 8.6.2016, kommt es zu einem islamistischen Attentat im Cafe
Brenners in Tel Aviv. 4 Tote.
3
weitere Tage später, am 11.6.2016 beginnt das sogenannte Wochenfest der Juden
(Shavuot; 11.-13.) an dem man sich der Übergabe der Gesetzestafeln (10 Gebote)
am Berg Sinai erinnert.
Nur
einen Tag später, am 12.6.2016 kommt es in Orlando in einem Schwulenclub zu
einem schrecklichen Attentat. 49 Tote plus dem Täter = 50 Tote.
An
einem 13., den 13.6.2016 endet das Fest der 10 Gebote
Und
einen Tag später, am 14.6.2015 wird Paris für seine Solidarität „belohnt“:
Einen Tag nachdem der Eiffelturm in den Farben der LGBT-Bewegung getaucht war
(Rainbow) wurde in Paris ein Polizist von einem Islamisten erstochen.
Das
Attentat von Orlando ist in mehrfacher Hinsicht bezeichnend:
Getroffen
hat der Täter mit seinen Schüssen gewissermaßen den Lebenspuls (der Welt; es
ging ein Aufschrei durch die ganze Welt). Der Club heißt „ Pulse“. Er liegt an
der Esther-Street und nur 30 km entfernt von Titusville. Beide Namen Esther und
Titus haben einen starken Bezug zum jüdischen Volk, und zwar hinsichtlich
seiner Vernichtung. Königin Esther verhinderte vor tausenden von Jahren die
Auslöschung des jüdischen Volkes durch die Perser (Iran). Heute feiert man
diesen Tag mit dem Purimfest (jüdisches Faschingsfest). Titus wiederum war der
römische Kaiser, der Jerusalem im Jahr 70 AD zerstören ließ und aus den Steinen
des Tempels das heutige Kolosseum in Rom errichten ließ.
Vor
einem Jahr, im Oktober, zum Ende des Shabbatjahres (ein 49. Jahr) und zu Beginn
des Jubeljahres (ein 50. Jahr, das Jahr der Barmherzigkeit) wurden in Oklahoma
nach einem obersten Gerichtsbeschluss die Tafeln der 10 Gebote vom Kapitol
entfernt. Sie stehen nun auf privatem Grund ausgerechnet an der 13.Straße, Ecke
Lincoln (Lincoln einer der Gründungsväter der USA und Verfechter der 10 Gebote)
im Stadtteil 10 acre lake gegenüber einem Teich. Die Lage auf Google maps hat
große Ähnlichkeit mit dem Pulse in Orlando, das inmitten vieler kleiner Seen
liegt! Es gibt einen Roman von Judith Hilton, auf Seite 31 ist dort die Rede
vom Ankauf eines 10 acre lakes bei Oklahoma City. Der Titel des Buchs lautet:
Will you listen now!
Immer
dann, wenn sich das Volk Israel ( und das Volk Gottes insgesamt) von Jahwe
abgewandt hat, seine Gebote der Liebe und Nächstenliebe nicht wollte, waren sie
den Kräften dieser Welt überlassen, denn der Schutz Gottes bestand nicht mehr.
Heißt
die Botschaft von Tel Aviv und Orlando und Paris also:
Wenn
ihr Gottes Wege verlasst, seid ihr den Kräften dieser Welt hilflos
ausgeliefert. Sie töten euch, wo sie können. Sie bringen euch Leid und
Verderben. Doch ich bin ein barmherziger Gott, voll Langmut und Liebe. Wer zu
mir umkehrt (im Jahr der Barmherzigkeit) den werde ich von seinen Wunden heilen
und ihn beschützen, wie meinen Augapfel. Wer aber auf seinen Wegen weitergeht,
auf den warten Tod und Vernichtung. Wählt das LEBEN!
WILL
YOU LISTEN NOW?!
Acre
ist auch der Acker. Der Prophet Jeremia war in Zeichen größter Not und
Verschleppung von Gott aufgerufen worden, sich im Lande Benjamin bei Anatot
einen Acker zu kaufen, als Zeichen der Hoffnung und Rückkehr. So gibt es also
Hoffnung, wenn die 10 Gebote im 10 acre lake stehen.
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