Gestern, am Sonntag den 15.1.2017, tagte in Paris die Nah Ost Konferenz, um über
das Schicksal der von Israel seit 1966 besiedelten Gebiete in der
Westbank zu entscheiden. Die beiden betroffenen Länder waren nicht vertreten. Die
Teilnehmer der Konferenz, Vertreter von 70 Ländern, befürworteten - schon wie
1938 auf der Münchener Konferenz die vier Mächte - die "Annexion" der fraglichen
Gebiete zugunsten der Palästinenser. Damals ein Drittel der Tschechei und heute ein Drittel von Israel, die
sogenannte Westbank.
Zeitgleich rumpelt die Erde, als weitere Warnung, zwar auf
einer räumlich weit entfernten kleinen Insel Neuseelands, doch in engem
historischen, wie symbolischen Kontext zur Konferenz von Paris und München. die Insel hat die Form eines Ambosses. Wer oder was wird hier geschmiedet?!
Ein Zusammenhang mit Paris? Wie das?
Es war Neuseeland, das einen Tag vor Weihnachten die
Anti-Israel Resolution 2334 beantragte, die insbesondere Jerusalem den Juden
wegnehmen soll.
Das Gastgeberland der Konferenz ist Frankreich.
Die Teilnehmer von Paris, allen voran der französische
Staatspräsident Hollande, befürworten die sog. 2-Staaten-Lösung, also nichts
anderes, als eine dicke fette Mauer zwischen zwei Festungen. Die Festung Israel
und die Festung Palästina.
Die Insel, auf der jetzt die Erde mit 4.8 Stärke
bebte, gehört zu Neuseeland und wurde von einem Franzosen am 16. März 1793
durch den französischen Admiral Joseph Bruny d’Entrecasteaux entdeckt.
Entrecasteaux ist heute ein Departement in
Südfrankreich. Der Name heißt soviel, wie „zwischen 2 Burgen“. Genau, das zeigt
auch das Wappen der Region: 2 Burgen getrennt durch eine fette gelbe Mauer!
Quelle: Wikipedia
Kann die geplante Teilung Israels besser angedeutet werden?
Entrecasteaux benannte die Insel nach seinem
Quartiermeister Raoul. Ein Quartiermeister ist im übertragenen Sinne zuständig
für die „Besiedelung“ eines Schiffes. Das Schiff für das Raoul zuständig
war, hieß „Recherche“.
Also „recherchieren“ wir weiter:
Gelb (Weiß) ist die Farbe des Vatikan. Am 14.1.2017, einen
Tag vor Paris, ist der palästinensische Führer Abbas in Rom und wird vom Papst
empfangen, um eine palästinensische Botschaft am Hl. Stuhl zu eröffnen.
Vergessen wir nicht: Der Vatikan hat bereits 2013 einen Staat Palästina
anerkannt. Das wird Folgen für den Vatikan haben!
Die vulkanische Insel die heute Raoul Island heißt,
hieß vorübergehend unter den Briten: Sunday Island.
Im März 1796 sichtete der Kapitän des Walfängers
Britannia die Insel und nannte sie Sunday Island.
Zufall oder nicht: Die gestrige Konferenz fiel auf einen Sonntag!
Bei der Insel geht es um Siedlungspolitik und 2 neue
Inseln:
Nach einem Vulkanausbruch flüchteten erste Siedler im
Oktober 1870 von der Insel. Bei dem Ausbruch entstanden in der Denham Bay
vorübergehend zwei neue Inseln mit einer Höhe von etwa 100 Metern. Die 2 Staaten-Lösung ist nichts anderes, als künstlich, via Beschluss, 2 Inseln zu schaffen: Israel und Palästina!
1878 hatten sich erneut Menschen auf der Insel
angesiedelt. Sie bauten unter anderem Obst, vor allem Orangen, an, wie auch in
Israel. Der Siedlungsversuch scheiterte endgültig 1938.
1938 ist auch das Jahr der Münchener Konferenz, bei
der es um die Annexion von Sudetendeutschland ging.
Bei der neuseeländischen Insel spielte Annexion auch
eine wichtige Rolle:
1887 annektierte Neuseeland die Raoul Island.
Die Zusammenhänge werden deutlicher, wenn wir einen
genaueren Blick auf die Geschehnisse von 1938 werfen:
Nach dem "Anschluss" Österreichs im März
1938 richteten sich Adolf Hitlers Begehrlichkeiten auf die Tschechoslowakei.
Dort lebte eine drei Millionen Menschen starke deutsche Minderheit. "Es
ging Hitler nicht um die Minderheit", meint Historiker Tuma. Der Diktator
habe von Anfang an die Tschechoslowakei zerschlagen wollen.
In der angespannten Lage kamen die Großmächte
Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland am Donnerstag den 29.
September 1938 im "Führerbau" in München zusammen und besiegelten in
der Nacht die Abtrennung der Sudetengebiete von der Tschechoslowakei (CSR).
Kein Vertreter des betroffenen Landes war dabei!
Im heutigen Tschechien wird das Abkommen, das den
Verlust von 30 Prozent des Staatsgebiets bedeutete, als "Diktat von
München" wahrgenommen.
Doch im Westen überwog zunächst die Erleichterung. Der
britische Premierminister Neville Chamberlain verkündete nach seiner Rückkehr,
er habe den "Frieden für unsere Zeit" gesichert, ganz ähnlich wie die Minister von Paris.
Mit dem Einmarsch Hitler-Deutschlands in der
sogenannten "Rest-Tschechei" zerschlugen sich diese Hoffnungen
weniger als sechs Monate später!
Ähnlich wie 1938 geht es auch heute um die
Weichenstellung für eine bessere Angriffsposition. Israel ohne Golanhöhen, als
Puffer vor Angriffen und ohne Westbank, wäre vereinigten arabischen Angriffen
hilflos ausgeliefert. Um nichts anderes geht es aber bei der 2 Staaten Lösung.
Israel soll „um des Friedens willen“ ein Drittel des Landes aufgeben und sich
wegnehmen lassen. Genau wie 1938 gegenüber der Tschechei!
Nur blau ist das Gebiet, das Israel bleiben soll. Rosa
und grün sollen arabisch werden:
Am 18. Februar 2011 machte Abbas einen ersten Versuch
die 2 Staaten-Lösung zu forcieren und scheiterte damals noch am Veto der USA.
Diesmal einen Tag vor Weihnachten, den 23.12.2016, der
Geburt des Friedenskönigs, gelingt es Abbas mit Hilfe von Neuseeland, mangels
USA Veto, eine Anti-Israel Resolution 2334 durchzudrücken, die insbesondere
Jerusalem den Juden wegnehmen soll.
Schon 2x bebte die Erde auf Sunday Island besonders
stark:
Am 7.7.2011, Stärke 7.6! Nur 4 Tage später wird in
Washington von den 4 Mächten die 2 Staaten-Lösung erneut zur Vorbereitung der
UN-Sitzung im September 2011 diskutiert.
Am
22. Oktober 2011 rumpelte es erneut auf der 2 Burgen-Insel: Stärke 7.4.
2
Tage später tagte der UN-Sicherheitsrat erneut in der Nah-Ost-Israel Frage