Donnerstag, 20. Februar 2014

Der Chart of Doom und die Finanz-Pornographie


Marktauffälligkeiten:

  • Trotz massiver Goldnachfrage sinkt der Goldpreis und erholt sich gerade von seinem Tief.
  • In der Hochfinanz ist das große Sterben ausgebrochen
  • Der Chart von 1929 wiederholt sich
  • Gier und Angst, der Cocktail für Finanz-Pornographie, die sich aller Werte entblättert

Eine im Internet verbreitete Grafik legt die Vermutung nahe, dass die Börsen bald zusammenbrechen. Auch Meisterspekulant Soros rechnet mit einem Zusammenbruch.
Unter Börsenbeobachtern sorgt derzeit eine Grafik für Unruhe. Sie zeigt den aktuellen Kursverlauf des US-Leitindexes Dow Jones und den von 1929, als die Weltwirtschaftskrise begann. Beide Verläufe weisen erstaunliche Prallelen auf – und legen die Schlussfolgerung nahe, dass ein großer Crash kurz bevorsteht. Es ist bereits von »Chart of Doom« die Rede, der Grafik der Apokalypse.
Analysten aus dem Börsenumfeld wiegeln indes ab. Sie halten die Parallelen für oberflächlich, verweisen auf die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen. »Inhaltlich sehe ich trotz der oberflächlichen Ähnlichkeiten keine Übereinstimmung«, erklärt Jeffrey Saut, der als Chefstratege bei Raymond James arbeitet. »Finanz-Pornografie«, meint...

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